Amalgamsanierung


Amalgam ist ein veraltetes Füllungsmaterial. Es verschmutzt die Umwelt und Menschen werden unnötigerweise einer toxischen Belastung ausgesetzt. Offiziell wurde die Bezeichnung von Amalgam als „sicherem“ Füllungsmaterial zurückgezogen (SCENIHR European Commission Scientific Committee on Emerging and Newly Identified Health Risks).

Es wird empfohlen, für die Behandlung von Milchzähnen und bei schwangeren Patienten, aber auch bei Menschen mit Nierenfunktionsstörungen und Metallsensibilisierungen kein Amalgam mehr zu verwenden.
Zahnärzte und zahnärztliche Angestellte (besonders junge Frauen) sind täglich der Gefahr ausgesetzt, quecksilberhaltige Dämpfe einzuatmen.

Aus Amalgamfüllungen lösen sich permanent, durch Korrosion oder mechanischen Abrieb, geringe Mengen Quecksilber, die vom Körper aufgenommen werden.

Im Mund befinden sich Bakterien und auch Pilze, die das Quecksilber aus Amalgam zu Methylquecksilber umwandeln können. Da das Methylquecksilber die Blut-Hirn-Schranke leichter überwinden kann als anorganisches Quecksilber, besitzt das Methylquecksilber ein viel höheres neurotoxisches Potenzial.
Aufgrund der zusätzlichen kardiotoxischen und immuntoxischen Effekte gilt der Bedrohung des Menschen durch Methylquecksilber besondere Beachtung.

In unserer Praxis verwenden wir kein Amalgam mehr!

In unserer Praxis und Ihrem Körper kommen nur Materialien zum Einsatz, die in Haltbarkeit, Ästhetik und wissenschaftlich belegter Körperverträglichkeit unseren Ansprüchen genügen.

Die Bedeutung von Amalgam für den unerfüllten Kinderwunsch

Im Rahmen der endokrinologischen Diagnostik wurden bei Frauen mit Hormonstörungen und bei Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch jahrelang in der Ambulanz von Prof. Dr. Ingrid Gerhard (Universitäts-Frauenklinik Heidelberg) routinemäßige Umweltuntersuchungen durchgeführt.
Frauen mit Amalgamfüllungen wiesen signifikant höhere Quecksilberwerte im Urin auf. Die Höhe der Ausscheidung korrelierte mit der Zahl der Amalgamfüllungen. Mit steigender Zahl von Amalgamfüllungen nahm das Risiko für Zyklusstörungen zu. Durch Reduktion der Schwermetallbelastung (Expositionsstopp, Entfernung von Amalgamfüllungen, orthomolekulare Nahrungsergänzung) waren Heilungen und spontane Schwangerschaftseintritte möglich.

Wir erstellen gerne ein Sanierungskonzept für Sie!

Auf Wunsch können wir Materialunverträglichkeiten testen, oder eine Quecksilber- bzw. Schwermetallausleitung und eine orthomolekulare Nahrungsergänzung empfehlen.